Preisträgerin 2013: Judy da Silva
Der Sattler-Friedenspreis 2013 geht an Judy da Silva wegen ihres Einsatzes für die Erhaltung der First-Nations-Kultur in Kanada, für ihren gewaltfreien Widerstand gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch Großkonzerne, für ihre Graswurzelarbeit mit verschiedenen Generationen unter der First Nation Grassy Narrows in Ontario.
Mit Judy da Silva wurde zum ersten Mal eine Nichtchristin auszeichnet. In der Preisbegründung heißt es, ihr Widerstand gegen mächtige Kräfte der „weißen“ westlichen Gesellschaft, die die Schöpfung zerstören, ihr Einsatz für ein Leben im Einklang mit Gottes Schöpfung seien ein Vorbild und eine Lehre für alle Menschen, auch für Christen.
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